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 Ticketvorverkauf startet hier am 1. November 

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Theaterdaten

Regie: Noemi Wyrsch | "Das Parfüm", nach dem Roman von Patrick Süskind

Aufführungen

Freitag: 14.11.2025 20:00

Samstag: 15.11.2025 20:00

Sonntag: 16.11.2025 16:00

Freitag: 21.11.20225 20:00

Samstag: 22.11.2025 20:00

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Der Inhalt des Theaters

Das diesjährige Kollegitheater ist auf Grundlage des Buches «Das Parfüm» von Patrick Süskind entstanden. Das Stück setzt auf einem Markt ein. Die Hauptfigur Grenouille erinnert sich anhand verschiedener Gerüche an seine Vergangenheit: seine Geburt am Fischstand, die Ankunft im Waisenhaus bis zu den Lehrjahren beim Gerbermeister Grimal. Die ersten Lebensjahre sind geprägt von Hass – er wird ausgenutzt, misshandelt und verachtet.  

 

Sein Talent, die Welt über Gerüche wahrzunehmen, kommt erst während seiner Arbeit in der Parfümerie Baldinis richtig zum Tragen. Weil er noch mehr über die Verarbeitung von Gerüchen erfahren möchte, begibt er sich auf eine Reise nach Grasse. Auf dem Weg entdeckt er eine absolut geruchslose Höhle – ein Paradies für seine sensible Nase. Dort verschanzt er sich, doch seine innere Reise geht weiter.  

Ihm wird bewusst, dass er mit seinem einzigartigen Talent die Möglichkeit hat, die Menschen zu verführen, zu lenken und endlich die Anerkennung und Liebe zu erhalten, die er sich wünscht.  
Mit einem ausgereiften Plan setzt er nun auch die äussere Reise fort und landet bei Madame Arnulfi, wo er die Kunst der Parfümherstellung verfeinert. Dank den lebensfrohen Gerüchen ermordeter Mädchen gelingt es ihm, das absolute Parfüm herzustellen – ein Geruch, der die Gesellschaft zwingen soll, ihn zu lieben und ihm zu gehorchen.   

 «Man war zufrieden, dass überhaupt etwas geschah (...), ähnlich wie im Theater, wo man es schätzt, wenn ein bekanntes Stück auf überraschend neue Weise präsentiert wird.»

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Konzept

Die Grundannahme, dass es einen einzelnen Geruch gibt, der es vermag, unsichtbar auf die Menschen einzuwirken und sie zu manipulieren, ist gerade in der heutigen Zeit eine faszinierende Metapher. Die Gesellschaft muss sich immer mehr Krisen stellen, es herrschen Kriege, die Immobilienpreise explodieren und die Krankenkassen werden teurer. Währenddessen tickt die Uhr des Klimas. All diese Sorgen und Ängste sind fruchtbarer Boden für rechtsradikales Gedankengut, das weltweit wieder an Bedeutung gewinnt. In der Rahmenhandlung schlagen wir den Bogen von dieser alten Geschichte über die unsichtbare Verführung eines Parfüms zur heutigen Zeit – in der bedenkliches Gedankengut auch unsichtbar immer weitere Teile der Gesellschaft erfasst.  â€‹

Grenouille

Die Hauptfigur Grenouille wandelt sich im Verlauf seines Lebens mehrfach. Vom hilflosen Kind, das herumgeschubst und weitergereicht wird, zum geruchsbesessenen Jugendlichen in seinen Lehrjahren bis zum manipulativen Mörder mit Allmachtsfantasien. Diese Etappen verdeutlichen wir, indem Grenouille von drei verschiedenen Spielern dargestellt wird.  

«Diese Schlieren waren deutlich erkennbare Fetzen eines Geruchs. Zuerst zogen sie nur in dünnen Bahnen an Grenouilles Nase vorbei, dann wurden sie dichter, wolkenhaft»

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Unsere Proben

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Bühnenbild und Kostüme

Geruch auf der Bühne darzustellen, ist eine kreative Herausforderung. Wir haben uns für Tücher als Grundelement entschieden. Grenouille erfasst die Welt nur anhand von Gerüchen, Gegenstände bleiben nebensächlich. Dementsprechend verzichten wir auf der Hauptbühne fast ganz auf Gegenstände und spielen mit langen, durchscheinenden Vorhängen. Auch die einzelnen Figuren zeichnen sich über verschiedenfarbige Tücher aus, weil jeder Geruch individuell ist.  

Nur im hinteren Teil der Bühne, sind schwere, alte Materialen vorhanden. Der Hintergrund ist unser Untergrund. Genauso wie heute Ideen im Verborgenen geköchelt werden die unsere Gesellschaft erneut vor Herausforderungen stellen, entsteht auf der Bühne im Hintergrund die Mixtur des absolut verführenden Parfüms.  

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Mitwirkende

Schauspielende

Zoeena Grässl

Carla Näpflin

Vin Tscholitsch

Enya Niederberger

Lenn Tscholitsch

Geronimo Riva

Jorin Amstutz

Lena Gabriel 

Emily Bucher 

Finja Roth 

Liliane Schmitter

Kaya Odermatt

Tabea Bossard

Emily Niederberger

Leonie Frank 

Isabelle Bertels

Maro Lussi 

Maëlle Amstutz

Frau Gaillard, Bestatterin, Stadtbewohnerin

Mutter, Madamme Arnulfi, Liebespaar, Stadtbewohnerin

Grenouille 1, Pfarrer, Stadtbewohner, Wächter

Gerberkind, Folterknecht, Stadtbewohnerin

Grenouille 2, Stadtbewohner, Wächter

Grenouille 3, Grimal, Pfau

Baldini, Vater Laura, Stadtbewohner, Dieb

Stadtbewohnerin

Rosenmädchen, Stadtbewohnerin

Stadtbewohnerin

Stadtbewohnerin, Folterknecht

Stadtbewohnerin

Amme, Mirabellenmädchen, Stadtbewohnerin, Bestatterin

Stadtbewohnerin, Liebespaar

Henkerin, Stadtbewohnerin, Laura

Stadtbewohnerin

Mönch, Gerberkind, Dominique, Richter, Stadtbewohner

Stadtbewohnerin

Musizierende

Sophie Blöse 

Jesco Cometto 

Katharina Damrau 

Estéban Duvanel 

Larissa Laubacher 

Kira Kaiser 

Olivia Zeier 

Tino Zeier 

Kontrabass, E-Bass, Backing Vocals

Gitarre, E-Bass, Gesang

E-Piano

E-Gitarre, E-Bass, E-Piano

Cello, Backing Vocals

Querflöte, Piccolo, E-Piano

Gesang, E-Piano, E-Bass

Drum Set

Crew

Noemi Wyrsch

Lynn Gygax

Roman Müller

Pascal Kappeler

Deya Frey

Annina Blättler

Julia Rohrer

Maria Stalder 

Myrta Bucher

Markus Schürmann

Jan Schmitter

Nora Achermann

Linda Niederberger

Schallwerk

André Bärtschi

Geronimo Riva

Anja Braun

Vin Tscholitsch

Konzept, Regie, Stück und Bühnenbild

Regieassistenz

Musikalische Leitung und Arrangement

Produktion, Grafik, Bühnenbild und Bühnenbau

Kostüme und Maske

Maske

Maske

Ausstattung und Requisiten

Ausstattung und Requisiten

Lichtdesign

Licht

Licht

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Tontechnik

Bühnenbau

Plakat

Website

Parfüm

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Mit grosszügiger Unterstützung von:

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Kollegitheater

Schultheater des Kollegium St. Fidelis

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